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Beitrag von Ben

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Taxifahrten von Senior*innen und Menschen mit Behinderung zahlen die Hälfte des Fahrpreises, die andere hälfte wird von Stadt Amberg übernommen.
  • Senior*innen ab einem Alter von 65 Jahren sowie Menschen mit Behinderung ab einem Schwerbehinderungsgrad von 50 ohne Altersbeschränkung mit Wohnsitz in Amberg inkl. aller Stadtteile
  • Geltungsbereich ist die Stadt Amberg inkl. aller Stadtteile.
Die Fahrten müssen in diesem Gebiet bleiben und können grundsätzlich nur von Personen mit Wohnsitz in der Stadt Amberg sowie aller Stadtteile in Anspruch genommen werden.

Senior*innen in Amberg sind häufig von Armut betroffen und auf finanzielle Unterstützung angewiesen, da die Rente bzw. Grundsicherung kaum zur Abdeckung aller Grundbedürfnisse  reicht. Dazu zählen u.a. Einkäufe tätigen, ärztliche Versorgung wahrnehmen und Teilhabe an kulturellen Veranstaltungen. Die Folge sind Ausschluss vom gesellschaftlichen Leben, zusätzliche Vereinsamung und Verschlechterung der gesundheitlichen Lage (Senior*innen schaffen häufig den Weg zum Arzt/ zur Ärztin bzw. Supermarkt nicht, da weite Wege zu Bushaltestellen anfallen, die zudem z.T. noch nicht Senior*innengerecht gestaltet wurden).


Menschen mit Behinderung sehen sich häufig ähnlichen Problemstellungen konfrontiert. Auch diese haben mit erheblichen Mobilitätseinschränkungen zu kämpfen, da der Busverkehr in Amberg häufig noch nicht über barrierefreie Haltestellen verfügt.


Ziele des Angebotes 50/50 Taxi sind vor diesem Hintergrund:

 
  • Chancengleichheit beim Zugang zur Mobilität
  • Schaffung von Flexibilität bei Dingen des täglichen Bedarfs (ärztl. Versorgung, Einkauf usw.)
  • Erhalt von Selbstständigkeit
  • Teilhabe am gesellschaftlichen Leben sicherstellen (Besuch von kulturellen Angeboten)
  • Umsetzung der geforderten Maßnahmen des Seniorenpolitischen Gesamtkonzeptes der Stadt Amberg

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