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Beitrag von Heidemarie Sander

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Heidemarie Sander  92224 Amberg


Wasser: Gibt es Wertvolleres?
Vorschläge  zur Verwendung aus der Million Euro zum gesundheitlichen Nutzen, Erholen, Vergnügen und Genuss unter Berücksichtigung von Nachhaltigkeit und Klimawandel

1.) Der erste Vorschlag ist zugleich ein Antrag: Die Chancen der Million nicht nur für die Altstadt, sondern für die gesamte Stadt zu nutzen.  
2.) Alle vorhandenen öffentlichen Brunnen (wie Marktplatz, Malteserplatz-Garten, Viehmarkt, Paradies-, Eichenforst-. Wingershofer Torplatz, Kurfürstenbad,  Max-Allee, Bergsteig   ) mit Trinkwasservorrichtungen für Mensch und Tier ausstatten und so gestalten, dass sie die Kostbarkeit des Wassers zum Ausdruck bringen (mit Wasserspielen für Kinder, farbigem Solar-Licht, beschatteten Sitzmöglichkeiten mit Grün oder bunten Sonnensegeln).
3.) Trinkwasserspender auf Kinderspielplätzen, im Gartenschau-Gelände, auf dem Dultplatz, bei den  Friedhöfen,  an langen Straßen wie Schlachthaus- oder Regensburger Straße.
Das Lindenbrünnerl unterhalb der Lindenallee versorgte einst das gesamte Spitalviertel, und noch im 20. Jahrhundert den Brunnen Nabburger Tor und die Wandbrunnen der Eckhäuser Ziegelgasse/Bahnhofstraße  und Bahnhofstraße/Obere Nabburger Straße.  Heute ist das Lindenbrünnerl ein beliebter Treffpunkt für Kinder, Erwachsene und Hunde. Das reine Quellwasser fließt in eine wunderschöne Brunnenanlage, verschwindet dann aber ad hoc im Gully. Dafür ist es wirklich zu schade.

4.) Vorschlag: Das Wasser könnte eine  bewegte Brunnenanlage am Bahnhofsvorplatz-/Erdkugel speisen und  einen Wasserfall über eine hohe bunte Glasstele an der Marienstraße. Die vorhandenen Sitzplätze müssten nur noch beschattet werden (Mit Grün oder Sonnenschutz).

5.) Sonnenschutz  wäre auch notwendig für die Bänke am  Lindenbrünnerl und vielleicht mit einem  künstlerischer Hinweis auf die Schönwerth-Sagen der Maria-Hilf-Berg-Brunnen.

6.)  Auf städtischen Grünflächen zunehmend Blumen als Bienenweide berücksichtigen und Stauden und Bäume, die besonders mit Trockenheit, Sonne, Stürmen  gut zurechtkommen.

7.) Auf  Alleen und im Stadtgraben vor allem  im Bereich der Sitzbänke statt der üblichen Ziergehölze, die oft auch giftig sind, Beeren- und Haselnuss-Sträucher sowie  Obstbäume (Äpfel, Birnen, Zwetschgen)  setzen und  letztere so niedrig, dass kein Kind vom Baum fällt und jeder zugreifen und  sich kostenlos mit ungespritztem, gesundem "Amberger Obst" versorgen kann.

8.  Den Stadtgraben zwischen Ziegeltor und Vils zur innerstädtischen Naherholung nutzen; mit Trink- und Wasserspielplatz,  kleinen, aber originellen Spiel- und Trimm-Dich-
Geräten,  wetterfesten Liegekissen, bunten Sonnensegeln, Beerensträuchern, niedrigen Obstbäumen... und  

9. die Hänge des Stadtgrabens - vor allem im Bereich Kaiser-Ludwig-Ring bis zum Nabburger Tor  so von grünem  Wildwuchs befreien, dass man endlich die Schönheit und Einmaligkeit der historischen Stadtbefestigung  sehen kann.


 

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