Es wäre wünschenswert, wenn zumindest in der Zeit in der das Brachgelände nicht genutzt wird einer sinnvollen Zwischenlösung bis zu einem Baubeginn (Für kleinteilige! Bebauung ) zugeführt wird. Hier könnte ein kleiner provisorischer und für Schlechtwetterperioden überdachter Holzpavillion entstehen ( ähnlich wie der im englischen Garten) wo künstlerische Darbietungen von Musik (Keine Bands mit Verstärker, z. B. Duos oder Trios) oder Schauspiel u.ä. gezeigt werden.
Auf keinen Fall darf dort ein weiterer PKW- Parkplatz entstehen.
Die Kulturachse Ringtheater- Bürgerspitalgelände -Stiftkirche sollte hier eine Einheit bilden und später auch in den Planungen zu den zukünftigen Gebäuden mit berücksichtigt werden. Das Erscheinungsbild kann eine moderne Anmutung haben, muss sich aber dem Gesamtcharakakter des ensemblegeschützten Altstadt-charakters in seinen Dimensionen angleichen. Die Stadklimaverträglichkeit, insbesonders durch die zukünftie meteorologische Entwicklung muss durch entsprechendes Grün, (Bäume und Wiesen) gewahrt bleiben.
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In Regensburg wurde die Fläche des abgerissenen Ostermeiergeländes am Donaumarkt (neben den Haus der Bayerischen Geschichte) in einem Sommer mit Rollrasen ausgelegt. Die durch das Grün aufgewertete Fläche zwischen den Resten von Fundamenten wurde rege von den Bürgern und zu Veranstaltungen genutzt, zum Verweilen, Picknicken und zum Zuhören. Warum nicht ähnliches zur Belebung auf dem Bürgerspitalgelände? Dann regt sich keiner mehr wegen der verwilderten Brachfläche auf und schimpft grantlerisch auf die fantasielose Politik und Verwaltung.
Im "Altstadtquartier Büchel" in Aachen wurde mitten in der Altstadt eine Parkhaus abgerissen und die dabei entstandene Brachfläche soll mit der "Wiese" als Zwischennutzung in eine Grün- und Freiraumfläche umgewandelt werden, bis über die zukünftige umgebende Nutzung und Bebauung entschieden ist. Dieses Konzept wurde in enger Abstimmung mit den Bürgern erarbeitet.
Näheres unter den folgenden links:
https://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/sega_bilanz2022.html
https://buechel-aachen.de/
Das Beispiel aus Aachen könnte auch für das Bürgerspitalareal ein Vorbild sein. Auch hier wäre eine ähnliche Zwischennutzung sinnvoll und dringend erforderlich für die Außenwirkung der Stadt Amberg. Ein Vorschlag wurde in den Empfehlungen (Punkt 14) des Bürgerrates formuliert. Eine Begegnungs- und Aufenthaltsfläche, auf der auch Veranstaltungen stattfinden können, wäre der Historie des Geländes angemessen und könnte den Ambergern ihre Altstadt wieder mehr näher.
Ich würde der Idee noch einen zusätzlichen Aspekt hinzufügen. Das Areal des Bürgerspital sollte meiner Meinung nach größtenteils unbebaut bleiben - auch langfristig. Ein Park mit Bühne wäre super - um auch Kultur im Freien zu ermöglichen. Nicht jeder Zentimeter in der Innenstadt muss zugepflastert werden. Das Ringtheater und die Spitalkirche ergänzen das Ganze als Kulturfläche. Vielleicht wär auch ein Biergarten/Bistro denkbar in der Größe wie das Rossini am maxplatz